Energieverbrauch
Je nach Standort muss eine Entscheidung getroffen werden, welche Energieformen wie verwendet werden, um Prozesse optimal im Hinblick auf
- Wirtschaftlichkeit
- Nachhaltigkeit
- Kosten
mit Energie zu versorgen. Dass BECOM Electronics GmbH alles daran setzt kostbare Energie zu nutzen und nicht zu verschwenden, beweist der Einsatz von
- Wärmerückgewinnung
- Kauf von 100 % Ökostrom
- Wärmepumpen
- LED-Beleuchtung
- CO2 neutralem Drucken.
Als produzierendes Unternehmen beschränkt sich unser Einfluss auf den Energieverbrauch außerhalb der BECOM-Gruppe auf die Einhaltung aller Maßnahmen um bei der
- Entwicklung von Produkten
- Auswahl der Rohmaterialien
- Auswahl der Lieferanten
- Optimierung der Logistik
- Effizienz der Produktion
den ökologischen Fußabdruck klein zu halten.
Im Vergleich zu anderen Industriezweigen ist der Einsatz von Energie in der Fertigung von Baugruppen als eher gering zu bezeichnen. Obwohl es nicht nur im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit immer schon eine Bestrebung war mit möglichst wenig Energie möglichst optimale Ergebnisse zu erreichen. Zu jenem Zeitpunkt an dem BECOM begann gezielt Maßnahmen zu setzen, lag der Verbrauch bereits unter dem Benchmark zur vergleichbaren Industrie.
Generell kann es zu keiner produktionsbedingten Freisetzung von Treibhausgasen kommen. Auch kann im Stammwerk der gesamte Wärmebedarf durch die Nutzung von Prozessabwärme und Wärmepumpen gedeckt werden. Dadurch, dass als Hauptenergieträger Strom zum Einsatz kommt, und wie bereits weiter oben angeführt, dieser 100% ökologisch produziert wurde, stimmt im Stammwerk die Aussage:
0% Emission
durch Gebäude und Prozesse.
Der Fuhrpark entspricht dem aktuellen Stand der Fahrzeugtechnik und wird laufend erneuert. Obwohl unser Verkehrsaufkommen als gering zu bezeichnen ist, setzen wir auch hier Maßnahmen.
Wir
- organisieren Sammeltransporte
- fördern berufliche Fahrgemeinschaften
- fördern Fahrgemeinschaften am Weg zur Arbeit
- evaluieren E-Mobilität
Der Standort in Ungarn wird zwar mit Gas beheizt, aber auch dort wird die Nutzung von Prozessabwärme in der Fertigung weitestgehend ausgeschöpft. Alle anderen Standorte sind Mietobjekte welche, sofern sie CO2 relevant sind, entweder mit Wärmepumpen oder Fernwärme beheizt sind.
Nachdem Wasser ausschließlich zu Hygienezwecken verwendet wird sehen wir, und auch der Wasserverband, keine Notwendigkeit einer gesonderten Behandlung. Alle Abwässer aller Werke werden, genauso wie die Abwässer eines normalen Wohnhauses, über das Ortswassersystem entsorgt und nach Behandlung in der Kläranlage in Trinkwasserqualität den umliegenden Fließgewässern zugeführt.
Automatische Reinigungsanlagen regenerieren die Waschlaugen soweit, dass Schlämme und Lötungsmittelreste problemlos an zertifizierte Wiederverwertungsunternehmen übergeben werden können.
Bewahren was wertvoll ist – Abfall = Wertstoff
Bereits im Jahre 2003 begannen wir mit der konsequenten Einführung eines Abfallwirtschaftskonzepts, das von einem entsprechend geschulten Abfallbeauftragten betreut wird.
Durch Unterstützung des Managements konnten seither diverse Maßnahmen umgesetzt werden:
- Flächendeckende Mülltrennung zur Widerverwertung
- Sortenreine Sammlung von Buntmetallen aus der Produktion zum Recycling
- Hausinterne Regeneration von Zinnschlacken
Die Einführung eines zertifizierten Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 erfolgte im Jahre 2011. Generell gilt:
- Vermeidung von Müll – Recycling von Rohstoffen
- Keine Umweltkontamination (wie seit unserem Bestehen erfolgreich umgesetzt)
- Vermeidung von gefährlichen Stoffen. Wenn, dann durch zertifizierte Unternehmen abgeholt und verwertet
- Wir erzeugen keine Abwässer welche ungeklärt in die Umwelt gelangen
- Alle notwendigerweise kanalisierten Oberflächenwässer sollen genau dort durch Versickerung wieder zugeführt werden, wo sie als Regen gefallen wären